-Theoretische Ausbildung (160 Stunden = ca. 4 Wochen)
Es
werden unter anderem Kenntnisse in Anatomie und Physiologie,
Krankheitslehre, spezielle notfallmedizinische Maßnahmen,
Rettungsdienstorganisation und Einsatztaktik, Gesetzeskunde, Grundlagen
der Hygiene und Desinfektion, funktheoretische Grundlagen und
Funkeinweisung vermittelt.
-Klinikpraktikum (160 Stunden = ca. 4 Wochen)
-Rettungswachenpraktikum (160 Stunden = ca. 4 Wochen)
Auf der Rettungswache fährt der Praktikant als 3. Mann auf dem Rettungswagen mit und erlernt durch erfahrene Rettungsassistenten den richtigen Umgang mit Patienten und Geräten. Da der erste Teil der Rettungssanitäterausbildung mit dem Rettungshelfer abschließt, ist auch ein Einsatz auf dem Krankentransportwagen möglich.
-Prüfung (40 Stunden = ca. 1 Woche)
In der Prüfungswoche gilt es, das Erlernte zu wiederholen. In verschiedenen Übungsbeispielen werden Notfallsituationen nachgestellt und genau erarbeitet.
Zusätzlich zur schriftlichen Prüfung wird die kardio-pulmonale Reanimation geprüft. Nach der Bewertung eines Fallbeispiels ist die staatliche Abschlußprüfung komplett und hoffentlich bestanden.
Zu Rettungshelfern wurden die Zivildienstleistenden der Feuerwehr Lüdenscheid über das Bundesamt für den Zivildienst zu Rettungshelfern
ausgebildet. Sie versehen Ihre Praktika im Klinikum Lüdenscheid und
anschließend das Rettungswachenpraktikum an der Feuer- und
Rettungswache. Sie werden danach als Fahrer auf dem KTW eingesetzt.
Zur Zeit gibt es keine Zivildienstleistenden im Rettungsdienst!